Wie alles begann
von Generation zu Generation
Im Jahr 1667 erwirbt Jacob Foehr in Ransbach durch Zahlung von sieben Gulden an die „Amtskellerei zu Grenzau“ den „Bannzapf“, wie das Braurecht damals genannt wurde. Zuvor besaß er bereits eine Hälfte dieses Bannzapfes, war also bereits als Bierbrauer tätig.
Der Bruder Jacob Foehr – wie der Name Fohr damals geschrieben wurde – stammte wahrscheinlich aus der Gegend von Lüttich in heutigen Belgien. Viele seiner Landsleute kommen zu dieser Zeit in den Westerwald, das „Kannenbäckerland“, um in den Tongruben zu arbeiten.
Ihre Sorge, in dieser Gegend kein adäquates Bier vorzufinden, verdankt die Familie Fohr wohl den Beginn ihrer jahrhundertelangen Brautradition.
Pils-Persönlichkeit
und auch in Zukunft ein Markenzeichen
Auch in der Nachkriegszeit wird die Weiterentwicklung der Brauerei hin zu einem modernen Betrieb unter der Regie von Walter Fohr (Sohn von Hugo Fohr, seit 1961 geschäftsführender Gesellschafter) und Dr. Franz Fohr (Sohn von Wilhelm Fohr, seit 1972 geschäftsführender Gesellschafter) konsequent fortgeführt.