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Fohr-züglich

... das Qualitätspils
aus dem Westerwald.

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Brauerei FOHR Flaschenbier
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Der Klassiker

echtes, ehrliches Pils

Fohr steht für den Klassiker unter den Bieren: echtes, ehrliches Pils! Mit dem Fokus auf dieses Kernprodukt haben wir es bei unserem Pils zu hoher Braukunst gebracht. Ein Ergebnis aus speziellen Braurezepten, traditioneller Braukunst, besten Rohstoffen und viel Liebe zum Detail in allen Brauprozessen. Ein Meisterstück deutscher Braukunst.

Brauerei Fohr Slogan

Es ist ein aufwendiger Prozess, ein hochwertiges Bier mit Hilfe modernster Technik auf natürliche Weise herzustellen. Bierbrauen war und ist eine Kunst und wird von unseren Brauern mit viel Liebe zum Detail bei höchsten Qualitätsansprüchen und mit peniblen Kontrollen während des gesamten Brauvorganges vollendet.

Brauprozess

Im Gärungsprozess und der anschließenden Lagerung unterscheiden wir uns besonders stark von den großen Bierfabriken unseres Landes. Denn im Gegensatz zu den unter enormen Kosten- und Zeitdruck stehenden großen Bierfabriken des Landes geben wir unserem Bier für die Gärung und Lagerung einen Zeitraum von 8 vollen Wochen. Zum Vergleich: moderne Großbrauereien verkürzen diesen wichtigen Brauabschnitt auf rund 2 Wochen!

Qualität

  • Am Anfang ist das Malz

    Ausgangsstoff für ein gutes Bier ist eine gute Braugerste. Das sind Sorten, die besonders gut keimen. Das frisch geerntete Getreide wird in der Mälzerei vermälzt. Dazu wird die Gerste geputzt, sortiert und dann in großen Behältern drei Tage lang eingeweicht. Das Wasser weckt das Getreidekorn zu neuem Leben. In Keimkästen lässt es der Mälzer anschließend keimen. Nach einer Woche ist das Innere des Korns mürbe und wasserlöslich. Nach außen wächst langsam ein Keimling. Ließe man das Korn jetzt weiterkeimen, entstünde eine neue Pflanze. Doch der Mälzer greift nun ein und trocknet das sogenannte Grünmalz bei Temperaturen von 85 bis rund 100 Grad Celsius. Diesen Vorgang nennt man "Darren". Je höher dabei die Temperatur ist, desto dunkler wird das Malz. Das Mälzen hat einen entscheidenden Einfluss auf den Charakter des Bieres, seinen Geschmack, seine Farbe, auf Schaum und Haltbarkeit. Durch das Keimen wurde die unlösliche Stärke im Getreidekorn aufgespalten, so dass sie sich beim Brauen in löslichen, vergärbaren Malzzucker umwandeln kann.
Brauerei Fohr Flasche 0,3l
  • Das Brauen beginnt

    Das Malz kommt nun in unsere Brauerei. Hier wird es in großen Mühlen geschrotet und mit unserem Wasser, das besonders rein, weich und neutral im Geschmack ist, im Maischebottich vermischt. Der Brauer nennt das Einmaischen. Diese Maische wird nun in bis zu vier Stunden stufenweise auf verschiedene Temperaturen erhitzt. Bei bestimmten Temperaturen aktivieren sich Enzyme, die im Malz enthalten sind. Die Enzyme bauen die Stärke zu Malzzucker und das Eiweiß zu Aminosäuren ab. Im Läuterbottich wird die Maische dann von allen festen Bestandteilen des Malzes befreit. Die geläuterte Würze fließt nun in die Würzepfanne, wo sie ein bis zwei Stunden gekocht und etwas eingedampft wird. Dann wird der Hopfen zugegeben. Er gibt unserem zukünftigen Bier den angenehm herbbitteren Geschmack und das charakteristisch feine Aroma. Die blanke Würze wird schnell auf rund 5 Grad heruntergekühlt und gelangt in unseren Gärkeller, der seine immer gleiche Kühlung durch das Urgestein des Westerwaldes erhält, und damit dem Bier unvergleichliche Möglichkeiten gibt zu ruhen und reifen.
Brauerei Fohr Emblem

Aus der Würze wird Bier

Im Gärkeller kommt nun die Hefe hinzu, die sofort die Gärung auslöst.

Sie wandelt den Zucker in Alkohol und Kohlensäure um. Nach rund einer Woche ist die Hauptgärung beendet, die Hefe wird abgezogen. Sie kann nach gründlicher Reinigung weiterverwendet werden. Weil sie hochwertiges Eiweiß und vor allem Vitamine in hoher Konzentration enthält, wird sie auch in der Nahrungsmittelproduktion geschätzt. Für das Jungbier kommt nun die Zeit des Reifens im Lagerkeller. Im Lagerkeller geschieht dreierlei: Erstens rundet sich der Geschmack des Bieres ab, der noch vorhandene Restzucker wird fast vollständig abgebaut. Zweitens wird die Kohlensäure gebunden und gibt dem Jungbier seine Spritzigkeit. Drittens setzen sich die restliche Hefe und die Eiweißflocken auf dem Boden ab: Das Bier wird klar.

Zum Abschluss wird das fertige Bier noch einmal filtriert und kann dann kellerkalt und damit besonders schonend in Flaschen oder Fässer abgefüllt werden.

Abfüllprozess

Über unsere Partner in der Gastronomie und dem Handel findet es dann seinen Weg in das Glas unseres Bierfreundes.

Qualitätspils